Wenn wir verletzt werden, geschieht oft etwas sehr Stilles und Tiefgreifendes: Wir ziehen uns innerlich zurück. Wir bauen Mauern. Ziehen Rüstungen an. Legen einen Panzer über das, was uns vermeintlich schwach macht: unsere Verletzlichkeit.
Verletzlichkeit ist die Fähigkeit, sich zu zeigen – echt, offen, berührbar.
Doch wenn wir zum Beispiel Ablehnung erfahren, Verlust erleben oder übergangen werden, fühlt sich dieses Zeigen plötzlich gefährlich an. Und so beginnen wir, uns zu schützen.
Wir werden vorsichtiger. Verschlossener. Kontrollierter.
Viele Menschen, die zu mir ins Coaching kommen, sagen Sätze wie:
- „Ich funktioniere – aber ich fühle nichts mehr.“
- „Früher war ich sensibler, weicher, emotionaler… jetzt bin ich irgendwie leer.“
- „Ich traue mich nicht (mehr), mich so zu zeigen, wie ich wirklich bin.“
Und genau darum geht es: Diese innere Verwandlung, die nicht immer laut ist – aber alles verändert. Denn auch wenn der Panzer schützt, er nimmt dir auch etwas:
Deine Echtheit.
Deine Tiefe.
Deine Fähigkeit, wirklich verbunden zu sein – mit dir selbst und mit anderen.
Du darfst dich wieder erinnern, wie es sich anfühlt, Du selbst zu sein. Wirkliche Stärke zeigt sich, wenn Du bereit bist, Dich berühren zu lassen.
Wenn Du spürst, dass Dein Panzer Dich nicht mehr schützt, sondern Dich hindert, dann ist es vielleicht Zeit, etwas Neues zu wagen. Ein behutsames, ehrliches Zurückkommen zu Dir selbst.
Wenn du willst, begleite ich Dich dabei.